Die Kettenrüstung im Mittelalter

Das Kettenhemd

Das Kettenhemd hat i.d.R. lange Ärmel, eine angesetzte Haube sowie einen Gesichtsschutz (Ventail). Fäustlinge können angesetzt sein. Je nach Darstellung reicht das Kettenhemd min. bis zum Knie. Kettenhemden sind meistens horizontal geknüpft.

Die Kettenbeinlinge

Die Kettenbeinlinge bedecken den vorderen und seitlichen Bein- sowie den oberen Fußbereich und werden hinten kreuzweise verschnürt. Eine Laufsohle kann angearbeitet sein. Unter dem Knie werden sie von einem Riemen gehalten.

Für die nachbildung mittelalterlicher Rüstung werden teilweise unvernietete Kettengeflechte verwendet. Die Ringe sollten nicht verzinkt oder rostfrei sein und das typische 4 in 1 Geflecht aufweisen. Es können verschiedene Ringgrößen und Stärken in einer Rüstung verarbeitet sein.

Empfohlene Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert